Du musst nicht perfekt sein: Warum dein Bestes genug ist
Liebe Mama, lieber Papa,
es gibt Tage, an denen wir uns fragen, ob wir gut genug sind. Tage, an denen uns die Geduld fehlt, an denen wir unsere Nerven verlieren oder das Gefühl haben, nicht alles richtig zu machen. Doch lass dir eines gesagt sein: Du musst nicht perfekt sein. Es reicht, wenn du dein Bestes gibst – denn das ist, was zählt.
Es ist nicht schlimm, wenn du mal schimpfst
Jeder Mensch hat Momente, in denen die Emotionen hochkochen. Wichtig ist, dass du dir die Zeit nimmst, dich in dein Kind einzufühlen und ihm zu zeigen, dass auch schwierige Gefühle zur Menschlichkeit gehören. Dein Bemühen, Verständnis und Liebe zu zeigen, ist viel wichtiger als ein perfekter Umgangston.
Es ist nicht schlimm, wenn du mal genervt bist
Kinder verhalten sich nicht immer so, wie wir es uns wünschen, aber oft hat ihr Verhalten Gründe, die sie selbst noch nicht verstehen. Es ist okay, genervt zu sein. Solange du versuchst, nach den Ursachen zu suchen und deinem Kind keine bösen Absichten unterstellst, bist du auf dem richtigen Weg.
Es ist nicht schlimm, wenn du dein Kind ablenkst
Manchmal ist Ablenkung die einzige Lösung in einem schwierigen Moment – und das ist in Ordnung. Wichtig ist, dass du deinem Kind dennoch die Möglichkeit gibst, seine Gefühle zu spüren und zu verarbeiten. Es lernt von dir, wie man mit Emotionen umgeht, wenn du es liebevoll begleitest.
Es ist nicht schlimm, wenn du oft an die Anderen denkst
Eltern kümmern sich oft um alles und jeden – und vergessen dabei sich selbst. Solange du dir bewusst machst, wie wichtig es ist, auch auf deine eigenen Bedürfnisse zu achten, schaffst du eine Balance, die für die gesamte Familie gesund ist.
Es ist nicht schlimm, wenn du dein Kind vor Herausforderungen bewahren willst
Als Eltern möchten wir unsere Kinder vor Schmerz und Frust schützen. Doch Herausforderungen gehören zum Leben. Es ist nicht schlimm, wenn du dein Kind vor Schwierigkeiten bewahren willst – solange du ihm auch hilfst, diese zu meistern, wenn sie auftreten.
Es ist nicht schlimm, wenn du Frust vermeiden möchtest
Kein Elternteil sieht sein Kind gern frustriert. Doch Frust ist ein natürlicher Teil des Lebens, und mit deiner liebevollen Begleitung wird dein Kind lernen, ihn zu bewältigen. Sei an seiner Seite, wenn schwierige Momente auftauchen – deine Nähe gibt ihm die Sicherheit, die es braucht.
Es ist nicht schlimm, wenn du alles alleine schaffen willst
Viele Eltern tragen eine große Last auf ihren Schultern, weil sie das Gefühl haben, alles alleine stemmen zu müssen. Doch es ist genauso wichtig, Unterstützung anzunehmen, wenn sie verfügbar ist. Niemand muss alles alleine schaffen – auch du nicht.
Es ist nicht schlimm, wenn du mal hart zu dir selbst bist
Manchmal läuft der Tag anders als geplant, und wir sind enttäuscht von uns selbst. Doch du verdienst die gleiche Liebe und das gleiche Mitgefühl, das du deinem Kind schenkst. Sei freundlich zu dir selbst, und erinnere dich daran, dass du dein Bestes gibst.
Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen
Fehler gehören zum Leben – auch für Eltern. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Bemüh dich, Fehler wiedergutzumachen, zeige deinem Kind, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein, und dass jeder von uns jeden Tag neu lernen darf.
Sei nicht zu hart zu dir selbst
Elternschaft ist kein Wettbewerb und kein Perfektionsspiel. Es geht nicht darum, alles richtig zu machen – es geht darum, da zu sein, zuzuhören und dein Bestes zu geben. Du bist nicht perfekt, und das musst du auch nicht sein. Dein Kind braucht keine perfekte Mutter oder keinen perfekten Vater. Es braucht dich – genau so, wie du bist.
Also, sei nicht zu streng mit dir. Du gibst dein Bestes, und darauf kommt es an. Das ist mehr als genug. 🤍
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